Wettbewerbsbeitrag 2012: Morgenstund….

Hermines POV

Im gesamten Manor war es muksmäuschen still. Es war noch recht früh am Morgen, draußen dämmerte es gerade und scheinbar hatte keiner meiner Männer heute etwas Wichtiges zu tun, sodass sie wohl noch allesamt schliefen. Gut, das musste auch einmal sein. Man konnte schließlich nicht immer 110% geben. Auch DeathEater brauchten ihren Schlaf. Nahezu ironisch nicht? Wenn man bedachte, dass man im Schlaf nicht wirklich unterscheiden konnte, auf welcher Seite derjenige stand. Wie hieß es so schön: Im Tod waren alle Menschen gleich? Nun das galt wohl auch für den kleinen Bruder des Todes, den Schlaf.

In einem luftigen Sommerkleid gekleidet streifte ich durch die dunklen Gänge. Ich würde auf meine drei Herren der Schöpfung warten, ich hatte heute Lust in Gesellschaft zu frühstücken. Und es kam selten genug vor, dass wir drei locker zusammen sitzen konnten. Zumal bald die Schule begann. Severus würde den großen bösen DeathEaterSchulleiter- zum Leidwesen sämtlicher Häuser, die nicht Slytherin hießen- spielen und Lucius wäre gar nicht erst anwesend. War es da wirklich abwegig, dass ich diese seltenen Momente hin und wieder doch genoss?

Langsam schritt ich in den Salon. Erst auf dem zweiten Blick erkannte ich die dunkle Gestalt, die es sich auf dem großen Sofa bequem gemacht hatte und augenscheinlich in ein Buch vertieft war.

„Guten Morgen Severus!“, grüßte ich ihn mit einem Nicken, wandte mich den Regalen zu und strich über die Buchrücken. Etwas leichtes, nur zum Zeitvertreib sollte es dieses Mal sein.

Er hatte nichts gesagt, nur kurz aufgeblickt und genickt. Tja, so war das eben, wenn einen erst einmal ein Buch gefangen hatte. Ich war dabei nicht sehr viel anders, behaupteten zumindest die Jungs schon seit Jahren, also störte mich seine mangelnde Aufmerksamkeit nicht. Meine Wahl fiel auf ein Werk über magische Pflanzen. Es war schon irgendwie Ironie des Schicksals. Ich war bei ihm auf dem Manor gewesen, etwas, dass nicht einmal seine heiß geliebte Lily gedurft hatte. Und doch war ich nicht seine Freundin oder Frau sondern … ein Zeitvertreib oder etwas dergleichen. Oder gab es mittlerweile schon ein eigenes Wort dafür? Freundeplus? Naja, wir waren in dem Sinn ja eigentlich keine Freunde. Also eher Bekannteplus? Ach das war doch zu kompliziert. Bleiben wir einfach bei hübsch anzusehender Zeitvertreib.

Ja, auf eine gewisse Weise war ich für jeden meiner Männer ein Zeitvertreib. Genau so, wie sie es für mich waren. Denn seien wir doch einmal ehrlich: ich führte mit keinem von ihnen eine Beziehung im klassischen Sinne. Nicht einmal mit Draco, denn das würde ja bedeuten, dass ich ihn regelmäßig mit seinem Patenonkel betrog. Hach was war das alles verzwickt. Aber ich hatte es mir ja mehr oder weniger so ausgesucht. Bevor ich im mentalen Selbstmitleid versank schritt ich langsam durch den Salon.

Ich ließ mich lässig neben Severus auf dem bequemen Sofa nieder. Da er das eine Bein angewinkelt und aufgestellt, während er das Andere locker von sich gestreckt und das Buch darauf abgelegt hatte, konnte ich mich praktischerweise an sein Bein anlehnen. So schob ich mir ein Kissen in den Rücken, sein Knie drückte doch etwas und begann zu lesen. Severus selbst blickte bei dieser Aktion nicht einmal auf. Zu sehr war er von seinem Buch gefangen. Er war eben ein Bücherwurm.
Mein Buch hingegen war nicht wirklich dazu geeignet mich derartig zu fesseln. Es war einfach nur stink langweilig. Mehr als das, es war ungefähr so spannend wie der Geschichtsunterricht bei Binns es gewesen war. A propos Binns.

„Severus?“ Ich drehte den Kopf nach hinten um ihn ansehen zu können. Ein tiefes Brummen verriet mir, dass ich seine Aufmerksamkeit hatte, während er sorgfältig, das Lesezeichen zwischen die Seiten legte, das Buch zuklappte und mich dann letzten Endes doch mit seinen dunklen Obsidianen ansah. Etwas genervt könnte man meinen. Aber was erwartete ich auch, wenn ich ihn in aller Frühe von seinem Buch fern hielt.

„Wer wird denn alles als neuer Lehrer dieses Jahr in Hogwarts sein?“, grinste ich ihn schelmisch an und setzte ein „Direktor“ hinterher. Das Direktor betonte ich extra, war es doch zu lustig. Severus war zwar ein guter Tränkemeister und auch guter Trainer in Verteidigung, aber von Pädagogik und Erziehung verstand er ungefähr so viel wie ich vom Wahrsagen. Nun gut, er hielt von Pädagogik wahrscheinlich auch so viel wie ich von diesem Teetassenschwachsinn.

Erst schlief ich mit einem Lehrer, jetzt schon mit dem Direktor. Dass dieser ein und die gleiche Person war, war doch nebensächlich und so konnte man das doch durchaus als karrieretechnischen Aufstieg werten. Er kräuselte seine Lippen. Die Bezeichnung schien ihm nicht wirklich zu gefallen.

„Nun die Löwenmama, den Giftzwerg, den trotteligen Riesen und die Kräuterhexe werde ich wohl nicht los werden. Beim Rest… lassen sie sich überraschen Miss Granger!“, erwiderte er genau in dem öligen Ton, indem er den Gryffindors immer zu verstehen gegeben hatte, dass sie ihn gefälligst nicht anzusprechen hatten.

„Wie sie wünschen Herr Direktor!“, säuselte ich mit demütiger Mädchenstimme, was ihm immerhin ein amüsiertes Funkeln der Augen entlockte.

In diesem Moment erklang von der Türe her Dracos Stimme. „Ach ja, der Herr Direktor und eine Schülerin!“ Er musterte uns zwei aufmerksam. Scheinbar gefiel ihm nicht, was er da sah, denn immerhin lag ich noch an Severus gelehnt auf dem Sofa.

Jeder, der uns nicht kannte hätte vielleicht sogar behauptet wir würden kuscheln! Wah! Severus kuschelte nicht! Und ich auch nicht! Dieses überflüssige Geschmuse! Wir waren doch keine Katzen, denen man über den Kopf streicheln musste, oder gar schwanzwedelnde Hunde! Wir hatten es uns lediglich bequem gemacht, oder vielmehr ich hatte es mir bequem gemacht, Severus saß einfach nur im Weg. Nun egal. Zurück zu dem Jüngsten der Malfoys.

Draco hielt uns mit seinen sturmgrauen Augen genau im Blick, als er auf uns zukam. Er erinnerte in seinem Auftreten, der Gangart und Körperhaltung in diesem Moment doch mehr denn je an Lucius. Geschmeidig ließ er sich auf dem Sessel uns gegenüber nieder. Die Arme majestätisch auf die Armelehnen drapiert, die Beine in einer dominanten Geste geöffnet, den Rücken durchgestreckt wirkte er, als throne er uns gegenüber. Er wirkte wie ein Herrscher, während Severus und ich mit unserem Sofagelümmel wie sein niederes Gefolgte wirkten. Nun gut, wir alle wussten, dass dem nicht so war. Und wenn er glaubte, dass sein tadelnder Blick mich dazu brachte meine äußerst bequeme Position aufzugeben, dann hatte er sich aber gewaltig vertan.

„A propos Herr Direktor: Sex im Büro ist dann wohl vorbei, oder stehst du auf Zuschauer, Hermione?“, hisste er da schon leise und blickte mir direkt in die Augen. Was sollte der Mist denn nun schon wieder? Konnte er sich seine Eifersüchteleien nicht einfach mal sparen? Wenn er glaubte, dass er mich damit provozieren konnte, dann hatte er sich aber geschnitten.

„Mhm ich nicht, aber du stehst doch aufs zuschauen!“, hisste ich genauso böse zurück. Er war es doch immerhin gewesen, der damals wie ein Spanner am Fenster gestanden und beobachtet hatte, wie Severus mich nahm. Seine Augen blitzen mich an. Wir waren uns beide bewusst, dass Severus uns einen mehr als nur kritischen Blick zuwerfen musste.

Er wusste immerhin nicht worum es ging. Und das war etwas, was meinem Tränkemeister doch mehr als nur störte. Aber ehrlich gesagt hatte ich auch nicht das Bedürfnis ihm zu erklären, dass ich sein Patenkind dazu gebracht hatte uns wie ein Spanner beim Sex zu beobachten. Irgendetwas sagte mir, dass ihm das nicht so wirklich gefallen würde. Ich wollte schon etwas nachsetzen, doch leider kam mir eine weitere Stimme zuvor.

„Sex vor den Augen sämtlicher alter Direktoren? Oh bitte! Ich muss dabei sein! Ich will das Gesicht des alten Zausels sehen, wenn ihm klar wird, dass sein Mörder die neue Lady Malfoy fickt!“ Lucius schritt mit einem für ihn breiten Grinsen auf dem Gesicht herein und ließ sich auf einem anderen Sessel nieder. „Oh bitte! Ich würde alles tun um das Gesicht dieses Trottel sehen zu dürfen, wenn du unser Schlammblut vor seinen Augen flachlegst!“, ein amüsiertes Grinsen auf dem Gesicht blickte er zu Severus. Dieser richtete sich hinter mir auf. Dabei zog er sein Bein weg, sodass ich- meiner Rückenlehne plötzlich beraubt- nach hinten fiel und nun mit dem Kopf in seinem Schoß zu ihm aufblickte.

„Ich will dich nicht in der Schule sehen, Lucius…!“, seine Stimme enthielt eine deutliche Warnung. Er hielt es scheinbar nicht für nötig mich oder die Position in der ich mich befand weiter zu beachten. Unverwandt sah er dem ältesten Malfoy an.

„Du, wie auch jeder andere Gefolgsmann des Lords hältst dich gefälligst von der Schule und den Schülern fern. Ich kann es nicht gebrauchen, dass die Löwenmama mir den ganzen Tag den Aufstand probt, wenn sie dich oder andere in der Schule sieht. Von den Schülern mal angesehen. Diese Bälger sollen immerhin etwas lernen! Das gilt besonders für die Slytherins!“, er warf Draco, der uns mit eisiger Mine musterte einen spöttischen Blick zu.

„Bildet euch nicht ein, dass ihr, nur weil ihr Verwandtschaft in den Diensten des Lords habt eure Ausbildung vernachlässigen könnt!“

Das war typisch Severus. Er würde es nicht dulden, dass einer seiner Schüler, besonders einer der Jüngeren, die Schule vernachlässigte. Niemand, keine der beiden Seiten, konnte Zauberer vertragen, die nicht mehr konnten als ein Erst- oder Zweitklässler!

„Also Cousin ich muss doch bitten! Die Kinder würden sich bestimm freuen, wenn sie eine solch gewichtige Persönlichkeit wie mich einmal live treffen dürften. Ich habe immerhin einen Ruf in der magischen Welt!“, konterte der ältere Blonde und auch seine Lippen zierte etwas, dass man durchaus als Grinsen werten konnte. Severus seufzte.

„Bitte Lucius, spiel dich nicht derart unerträglich auf!“, ich unterdrückt ein Schmunzeln.

Es war immer mehr als nur amüsant, wenn Severus und Lucius sich auf ihre ganz eigene Art und Weise neckten. Manchmal waren sie bitterböse zueinander. Und dann neckten sie sich hin und wieder, so wie gerade eben. Ich hatte lange genug gebraucht um die Beziehung der Beiden zueinander zu durchschauen, und auch jetzt gab es noch einige Dinge, die ich nicht wusste, oder nicht gänzlich durchschaute. Aber so waren die beiden eben! Ach was, so waren wir alle vier! Nur nicht zu viel verraten und nur nicht zu viel preisgeben. Traue jedem nur so weit, wie die Reichweite deines Zauberstabes ist, wie es so schön hieß.

Lucius wandte mir den Blick zu. „Na komm schon Lady Malfoy! Bitte lass mich dabei sein!“, in den blauen Augen funkelte es amüsiert. Severus gab einen Laut von sich, den man mit viel Phantasie als entnervtes Stöhnen deuten konnte und Draco musterte seinen Vater, als zweifle er an dessen Geisteszustand. Meine drei Männer waren heute Morgen definitiv zu kindisch gelaunt! Musste ich mir da etwa sorgen machen? Hatte Severus vielleicht irgendeine Trankzutat eingeatmet und die anderen beiden auch mal dran schnüffeln lassen?

„Lord Malfoy, ich weiß Ihr wünscht euch nichts sehnlicher, als Lord Prince und mich einmal in Aktion zu sehen“ mein Blick huschte zu Draco und in Gedanken setzte ich ein „immerhin seid ihr der Einzige von uns vieren, der noch nie live dabei war“ sprach jedoch weiter „aber Ihr müsst verzeihen, wenn wir Ihnen dieses Privileg nicht zugestehen können. Wir werden Ihnen als Entgegenkommen das Gesicht des alten Zausels natürlich detailgenau beschreiben!“ Ich hatte mich aufgesetzt und saß nun neben Severus.

„Ich hoffe, Mylord können sich damit zufrieden geben.“ Ich klimperte mit den Wimpern und blickte ihn um Zustimmung heischend, grinsend an. „Nun Mylady, wenn Ihr mir eure eigene Erinnerung, nur dieses kleinen Ausschnittes mit dem Gesicht des alten Mannes zukommen lasst, so könnte ich mich zufrieden geben!“

Das war eine ungewohnte Forderung, aber was wunderte ich mich überhaupt noch. Und solang ich wirklich nur die Szene mit dem Gesicht dieses alten Manipulators erwischte, war doch nichts dabei. Und selbst wenn, Lucius und Severus waren schon so oft bei den Feiern der DeathEater gewesen, da würde ich keinem der Beiden etwas Neues zeigen. Lediglich Draco könnte nicht ganz so begeistert davon seien, sollte ich in der Szene Severus durchblitzen lassen. Oder das tiefe Gefühl der Befriedigung, dass er immer wieder gekonnt in mir hervor rief, von diesem Gefühl des Geachtetwerdens und in gewisser Weise auch der Geborgenheit einmal abgesehen. Eigentlich könnte ich mir das wirklich einmal überlegen. Als kleine Revanche, sollte der Jüngste in der Runde wieder einmal einen seiner nervigen Eifersüchteleien erliegen.

Also ehrlich! Ich würde mir von Niemanden verbieten lassen mich mit Severus zu treffen. Weder von Draco, noch von Lucius und erst recht nicht von diesem lästigen, alten Affen. Wir hatten ihn doch nicht um die Ecke gebracht, dass er uns nun wieder im Weg herum stand. Ich hatte Bedürfnisse, die es zu erfüllen galt! Und dafür brauchte ich Severus.

„Ich hoffe dein Schreibtisch ist aufgeräumt!“, sage ich daher im ernsten, geschäftigen Ton und blicke zu Severus neben mir auf. Nicht dass er doch noch auf die glorreiche Idee kam, wir könnten uns nur noch kurz oder kaum noch sehen. Wobei, ich sprach hier von Severus. Er würde doch noch eher als ich einen Notstand bekommen, also war es doch eher unwahrscheinlich, dass er ernsthaft darüber nachdachte.

Lucius lachte trocken und kurz auf. Draco schnaubte nur, war ihm einen doch sehr amüsierten Blick seines Vaters einbrachte. Hatte ich schon erwähnt, dass meine Männer manchmal solche Kindsköpfe waren? Ich wandte meinen Blick wieder zu dem Mann neben mir.

„Womit habe ich euch verdient?“, knurrte dieser da entnervt auf. Ich hätte ja Mitleid mit ihm gehabt, wäre ich zu solchen Gefühlsregungen noch fähig gewesen. Sein schöner, gemütlicher, ruhiger Morgen mit einem Buch wurde einfach so zur Familienkomödie, armer, armer Severus! Ich grinste, genauso wie Lucius. Da setze der hauseigene Tränkemeister seine Gedanken fort:

„Auf der anderen Seite.. das Gesicht dieses alten Idioten wäre es wirklich wert. Um also auf deine Frage zu antworten, Draco: Wohl doch Sex im Büro!“, süffisant grinste er den jüngsten Malfoy an, während er besitzergreifen einen Arm hinter mir auf die Lehne legte und meine Schulter tätschelte. Oh ich wusste, wie sehr er es gerade genoss Draco zu zeigen, dass er durchaus Ansprüche auf mich anmeldete. Der Besuch im Prince Manor war da ja nun mehr als deutlich gewesen. Draco schnaubte erneut und blickte dann zu mir.

„Wie ihr meint!“ Er wusste ganz genau, dass er keine Chance hatte, wenn er versuchte mir Severus zu verbieten oder auszureden. Also erwiderte ich gleichmütig den Blick und lehnte mich auf dem Sofa zurück, überschlug die Beine und blickte die beiden Blonden uns gegenüber an. In Gedanken schweifte ich ab.

Nein, weder Draco, noch das Portrait eines Albus Dumbledores würde mir Severus vorenthalten können. Dafür war mir der Schwarzhaarige einfach zu wichtig und vor allem, ich war Severus dazu viel zu wichtig. Er würde mich genauso wenig wieder hergeben, wie Draco und auch Lucius.
Nein! Keiner meiner Männer würde dies tun. Sollte ich mich einmal für einen von ihnen entscheiden, so würden es die anderen zwei akzeptieren, zweifelsohne, irgendwann, so mehr oder weniger. Doch solange dies noch nicht geschehen war, gehörte ich zu allen und doch zu keinem. Ich gehörte genau genommen nur mir!

Anmerkung des Autors:

Hermine:
Natürlich hatte ich beinahe vergessen, vor lauter Draco und Dumbledore, dass sobald die ersten Sonnenstrahlen durch die hohen Fenster auf Severus und mich fielen mein Geliebter, der Mann meines Herzens, der Mann dem ich einmal weisäugige Kinder schenken würde, in der aufgehenden Sonne begann zu glitzern und zu strahlen wie ein perfekt geschliffener Diamant unter einer hellen Lampe. Daraufhin begann Draco natürlich zu heulen wie ein Schlosshund, setze sich mit verschränkten Armen auf den Boden und meinte er hielte nun so lange die Luft an, bis ich ihm sagen würde, dass ich ihn liebte und er der Einzige für mich sei. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass er erstickt ist? Lucius hatte leider keine Zeit mehr, mir das übel zu nehmen, da ihm einer seiner perfekt manikürten Nägel abgebrochen war und er daraufhin an dem unsäglichen Schmerz fast augenblicklich gestorben war