“Die meiste Zeit, die seid ihr fort.”
“Da dachten wir es ist nur fair,”
“Wenn Luciens allererstes Wort”
“Ein von uns gewähltes wär’.'”

Die Brüder wechselten rasant
Bei diesen schnell gesagten Worten
Und so gab es kein’ Garant
Den rechten Sprecher zu verorten.

“Wir haben lange nachgedacht”
“Und uns gründlichst auch beraten.”
“Doch welches Wort wir ausgedacht”
“Das werden wir euch nicht verraten.”

“Wir haben es bereits gewählt,”
“Das erste Wort von eurem Sohn.”
“Das Beste ist noch nicht erzählt:”
“Er plappert es seit Tagen schon!”

“Wollt ihr es hören, dann kommt mit.”
“Es wird euch sicherlich gefallen.”
“Das ist der allergrößte Hit!”
“Das bestgewählte Wort von allen!”

So kamen alle angespannt,
In ziemlich großer Eile,
Im Kinderzimmer angerannt
Und warteten ‘ne Weile.

“Nun red’ doch endlich kleiner Mann.”
“Guck mal hier.” und “Guck mal dort.”
Lockten sie den Jungen an
Und drängten ihn zum ersten Wort.

Und auf den Boden voller Wonne
Saß das Kind und strahlte breit
Inmitten allerhellster Sonne
Und dann war es schon soweit.

“Daddy” rief er auch sodann.
Die Brüder grinsten wieder mal,
Sahen auch die And’ren an:
“Wir sind halt doch sentimental.”