Wettbewerbsbeitrag 2013: Greyback und Bella: Diese Hexe war ihm egal

Er war schlecht drauf, richtiggehend wütend. Aggressiv. Schlich durch die Höhlen des Gewölbes auf der Suche nach einem Ventil. Irgendwo hier musste doch jemand sein. Er lauschte in die Stille. Sein scharfes Gehör verriet ihm, hinter der nächsten Biegung befand sich jemand. Schritte, ein flatternder Herzschlag. Noch konnte er nicht riechen, wer es war, aber er kannte diesen Rhythmus… Bumm. Bumm-bumm. Bumm. Bellatrix! Sie also würde nun seiner Wut Abhilfe verschaffen. Noch konnte sie nicht wissen, dass er hier war. Er würde sie überraschen. Sich nehmen was er wollte.

Wartend, die Sinne auf seine Beute gerichtet. Nichtsahnend lief sie ihm nahezu in die Arme, fand sich nur einen Wimpernschlag später grob an die Höhlenwand gedrückt wieder. Schrill schrie sie auf. Und auch wenn dieser Ton in seinen Ohren klingelte, er genoss ihren Schrecken, den Geruch der Angst an ihrem Körper, der auch noch blieb nachdem sie ihn erkannt hatte.

„DUUU! Lass mich sofort los! Zieh Leine!“, die Worte ihres unerträglichen Gekeifes, welche mehrfach von den Wänden wiederhallten, von ihm aber unerhört blieben. Er brachte nur ein Knurren zustande, drückte sie mit seiner bloßen Körperlichkeit härter gegen die kalte, glitschige Steinwand. Seine rechte Hand derweil wanderte unter ihren Todesserumhang, ertastete ihr altertümliche Kleid, wollte noch weiter vordringen.

„Hast du mich nicht verstanden?! Ich will jetzt nicht!“

Ihre Hände, die versuchten ihn wegzudrücken, interessierten ihn nicht. Wenn ihre Gegenwehr so lächerlich war, hatte sie es auch nicht anders verdient. Außerdem ging es hier nicht um sie, sondern nur um ihn, seine Wut, mittlerweile mit Lust gepaart, jetzt wo er ihren sich sträubenden Körper an sich fühlte.

Seine Hand war mittlerweile unter ihr Kleid vorgedrungen und erzwang sich erbarmungslos den Zugriff zwischen ihre Beine. Welcher ihm jedoch erschwert wurde von…Stoff! Was fiel dieser Furie ein, sich ihm mithilfe von Unterwäsche zu verwehren? Es war ihm gleich, ob er ihre Scham mit seinen scharfkantigen Fingernägeln verletzte, als er ihren Slip zerriss und sie in einer raschen Bewegung herumdrehte, sodass sie ihm den Rücken zuwandte. Dabei ging er so rücksichtlos vor, dass ihr Kopf gegen die Wand krachte. Egal!

Flink befreite er sein bereits steifes Glied, hob ihren Rock nur an um sie rücksichtslos an sich aufzupfählen. Bellatrix schrie, zappelte wild umher. Fenrir legte seine Klaue an ihre Kehle, drückte zu und wisperte: „Du wirst jetzt schön stillhalten. Oder…“

Diese Hexe war ihm egal. Er nahm sich einfach was er wollte. Natürlich gefiel es ihr.